Spielbericht

Kein perfektes Wochenende nach 0:3 in Innsbruck

Zwei Tage nach dem 4:1 Heimsieg gegen die Back Wings aus Linz ging es für die Adler zum Auswärtsspiel nach Innsbruck. Gegen den fünften der Tabelle sollte ein Sieg und somit das perfekte Wochenende gelingen. Trainer Markus Peintner musste dabei weiter auf die beiden verletzten Verteidiger Dave Shields und Stefan Bacher, sowie Kyle Beach verzichten. Zu Beginn der Partie standen sich Lukas Herzog und Rene Swette in den Toren der beiden Mannschaften gegenüber.

Die Adler starteten ambitioniert in diese Partie. In der 3. Minute kam Rob Flick alleine vor Rene Swette zum Schuss, sein Versuch ging aber knapp am Tor vorbei. Nach dieser Topchance der Adler erhöhten die Hausherren aber den Druck. In dieser Druckphase konnten sich die Hausherren einige Chancen erarbeiten, scheiterten aber immer wieder am gut stehenden Herzog. Trotz des Drucks der Innsbrucker kamen auch die Adler in dieser Phase durch Konter immer wieder zu ihren Chancen, scheiterten aber ebenfalls am gut spielenden Torhüter der Haie. Danach beruhigte sich das Spiel aber wieder und beide Mannschaften neutralisierten sich über weite Strecken. In der 18. Minute hatte Niki Petrik dann die größte Chance auf die Führung für den VSV. Nach einem langen Pass aus der eigenen Zone konnte er vor dem Tor nur noch mit einem Foul gestoppt werden. Im folgenden Powerplay kamen die Adler zwar immer wieder zu Schüssen, die großen Chancen blieben aber auch hier aus. Nach diesem Powerplay passierte nichts mehr und so ging es mit dem 0:0 in die erste Pause.

Das zweite Drittel startete für die mitgereisten Fans der Adler mit einem kleinen Schockmoment. Nach einem Angriff der Hausherren ist der Puck zwar im Tor, der Schiedsrichter hatte allerding zuvor schon abgepfiffen und so ging es mit 0:0 weiter. Danach kamen auch die Adler wieder zu ihren Chancen. Walter war vor dem Tor zwar der schnellste, Swette gab aber keinen Rebound her und hielt die Null fest. Auch im folgenden Powerplay kamen die Adler zu ihren Chancen, konnten Swette aber nicht bezwingen. In der 33. Minute konnten die Innsbrucker den Bann brechen. Nach einer schönen Kombination von Bär und Clark konnte Yogan Herzog mit einem Schuss von der rechten Seite bezwingen und stellte auf 0:1. Nur eine Minute später nützten die Hausherren dann ein Powerplay zum 0:2 aus Sicht der Adler. In einem Gestocher vor dem Tor reagiert Sedivy am schnellsten und traf aus kurzer Distanz. Danach konnten sich die Adler zwar mit der Hilfe eines Powerplays stabilisieren, die großen Chancen blieben aber aus. Ohne weitere Treffer und damit mit dem 0:2 ging es in die zweite Pause.

Das letzte Drittel startete dann eher zerfahren. Beide Mannschaften versuchen sich in dieser Phase Chancen herauszuarbeiten, aber die wirklich gefährlichen Möglichkeiten blieben aus. Je länger das Schlussdrittel dauerte, desto mehr Risiko nahmen die Adler in der Offensive. Trotz einiger gefährlicher Schüsse konnten die Stürmer des VSV ihren Ex-Torhüter einfach nicht bezwingen. Je länger das Drittel dauerte, desto mehr konzentrierten sich die Innsbrucker auf die Defensive. Trotz eines Powerplays konnten die Adler aber auch diesen Abwehrriegel nicht knacken. In der 58. Minute musste Lukas Herzog noch einmal hinter sich greifen. Lammers kam nach schöner Kombination im Slot frei zum Schuss und erzielte damit das 0:3. Dieser Treffer war dann auch der Schlusspunkt und so mussten sich die Adler in Innsbruck mit 0:3 geschlagen geben.

Die nächste Chance auf Punkte gibt es am Freitag dem 26. Jänner 2018 um 19:15 in der Villacher Stadthalle gegen die Vienna Capitals.

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