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Mit mehr Effizienz zum Erfolg: Zum Heimdebüt empfangen die „Adler“ den Liga-Neuling aus Vorarlberg!

Nach zwei Auswärtsspielen am Stück freuen sich die „Adler“ auf die Liga-Heimpremiere: Morgen, Donnerstag, (Stadthalle Villach, Beginn: 19:15 Uhr, Livestream auf live.ice.hockey sowie in Radio Kärnten im Kärntner Eishockey-Magazin) gastieren die im Sommer neu in die win2day ICE Hockey League aufgenommenen und in Feldkirch beheimateten BEMER Pioneers Vorarlberg.

Nach mittlerweile 18 Jahren gibt es somit wieder ein Duell zwischen den Blau-Weißen und dem Traditionsverein aus dem Ländle! EC iDM Wärmepumpen VSV Headcoach Rob Daum: „Die Pioneers sind neu in der Liga, haben gleich zum Auftakt mit dem Sieg gegen den KAC viel Selbstvertrauen getankt. Keine Frage: Wir müssen uns steigern, offensiv kaltschnäuziger agieren. Aber man darf auch nicht zu viel darüber nachdenken, warum die Scheibe nicht ins Tor hüpft, sondern hart weiterarbeiten. Dann wird sich der Erfolg einstellen!“ Positiv: Kämpferherz Felix Maxa hat sich wieder fit gemeldet und wird sein erstes Saisonspiel bestreiten!

Das Zauberwort heißt Effizienz! Die „Adler“, die den Saisonbeginn am vergangenen Wochenende mit zwei Auswärtsniederlagen gegen Linz und den HC Pustertal zweifellos verpatzten, scheiterten in erster Linie an einer mangelnden Chancenauswertung. Ganz konkret hat man in beiden Matches zusammengerechnet trotz 60 Torschüssen nur magere drei Treffer erzielt. Daum: „Gegen den Liga-Neuling aus Feldkirch wird es alles andere als einfach, sie sind ein hart spielendes und kämpfendes Team. Wir wollen aber den Fokus auf unser Spiel richten, unser System umsetzen und als Einheit auftreten!“

Auch für Neuzugang Dominik Grafenthin zählt gegen die Pioneers nur ein Sieg: „Der Saisonauftakt war zweifellos enttäuschend, da gibt es Nichts zu beschönigen. Wir erarbeiteten uns zwar viele Chancen, aber es fehlte an der Kaltschnäuzigkeit beim Verwerten der Torgelegenheiten. Es wurde in den vergangenen Tagen jedoch intensiv daran gearbeitet und auch Powerplay trainiert. Wir müssen ganz einfach noch härter vor dem Tor arbeiten und die Scheibe – egal wie – hineinarbeiten. Wir haben mittels Video die Pioneers genau analysiert – sie sind ein kämpferisch sehr starkes Team. Aber ich bin mir sicher – wir werden mit Unterstützung unserer Super-Fans den Sieg holen!“

EC iDM Wärmepumpen VSV-Headcoach Rob Daum kann gegen die Pioneers Vorarlberg wieder auf Kämpferherz Felix Maxa zurückgreifen. Fehlen werden jedoch weiterhin John Hughes und Julian Payr (Oberkörperverletzung).

Zum Gegner:
Der Star im Team des Liga-Neulings aus Vorarlberg ist sicherlich der Coach: Marc Habscheid wurde als Spieler mit Kanada U20-Weltmeister und stand auch im Olympiateam.
Im Tor setzen die Pioneers auf zwei Routiniers: Alex Caffi zählte in der vergangenen Saison in der Alps Hockey League zu den besten Goalies. Und mit Daniel Madlener hat man einen verlorenen Sohn zurückgeholt. Der 30-jährige, ehemalige KAC-Goalie, ist gebürtiger Feldkircher und geht in seine zehnte Saison in unserer internationalen Liga. In der Defense setzt man bei den Pioneers neben bewährten Spielern aus der Alps League aus dem Vorjahr ganz besonders von zwei Routiniers: Steve Birnstill (USA) sowie Alexander Pallestrang, der mit Salzburg vier Meistertitel feierte. Dazu hat man mit Christian Bull und den aktuell jedoch verletzten Clayton Kirichenko zwei Legionäre verpflichtet. Außerdem ist Layne Viveiros nach seinem Kniescheibenbruch wieder fit und könnte bereits gegen den VSV sein Comeback geben. In der Offensive setzt man neben den Liga erfahrenen Cracks Kevin Macierzynski und Patrick Spannring auf fünf Legionäre, die alle aus der nordamerikanischen Uni-Liga kommen. Ausnahme: Hampus Eriksson, er kann bereits Erfahrung in der höchsten schwedischen Liga (SHL) vorweisen. Ansonsten setzt man auch in der Offensive auf junge, heimische Cracks.

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