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Vierter Sieg in Serie: Auch die Linzer können die „Adler“ nicht stoppen!

Kompakt, stark, mit viel Leidenschaft und Einsatzwillen – und das über 60  Minuten: Die „Adler“ sind weiterhin nicht zu stoppen und feierten gegen Linz einen knappen, aber verdienten 3:2-Sieg. VSV-Sturmtank Marco Richter sorgte im Schlussdrittel für die Entscheidung und widmete den Gamewinner seinem kürzlich verstorbenen Großvater. Übrigens: Die vierte Villacher Sturmlinie zeichnete heute für insgesamt fünf Scorerpunkte verantwortlich – Felix Maxa mit Tor und Assist, Kevin Moderer mit zwei Assists und Marco Richter mit dem Siegtreffer!

Nach drei Siegen in Serie wollten die „Adler“ heute unbedingt nachlegen und mit einem Sieg gegen die Black Wings aus Linz auf den vierten Tabellenplatz  vorrücken. Die Blau-Weißen begannen sehr aktiv: Schon nach zwei Minuten scheiterte Andrew Desjardins aus spitzem Winkel an Rasmus Tirronen im Tor der Linzer. Nur wenige Sekunden später versuchte Kevin Moderer den Linzer Goalie im kurzen Eck zu überraschen  – aber Tirronen war wiederum aufmerksam und  verhinderte einen Gegentreffer. In der 8. Minute wurde VSV-Sturmtank Marco Richter von Patrick Söllinger regelwidrig zu Fall gebracht, somit gab es das erste Powerplay für die  „Adler“: Die Blau-Weißen konnten die numerische Überlegenheit jedoch nicht nutzen, auch weil Anthony Luciani 39 Sekunden vor Ablauf der Strafe ebenso auf der Strafbank Platz nehmen musste und somit die Überzahl aufhob. Im 4-gegen-4 hatte Chris Collins zudem Pech, sein Schuss aus halblinker Position landete nur am Torgestänge. Die beste Torchance der Linzer hatte in dieser Phase Logan Roe in der 13. Minute – sein Onetimer parierte aber VSV-Goalie J.P. Lamoureux mit einem glänzenden Reflex. So blieb es in einem engen aber intensiven Match nach dem ersten Drittel beim torlosen Unentschieden.

Im Mitteldrittel gab es schon nach 16 Sekunden die erste Chance für die  „Adler“ – John Hughes versuchte es aus spitzem Winkel, jedoch Linz-Goalie Tirronen war einmal mehr auf dem Posten. Im Gegenzug probierte es Raphael Wolf mit einem Weitschuss, aber auch hier war Lamoureux ganz sicher zur Stelle und vereitelte diese Möglichkeit der Gäste. Doch dann folgte die 26. Minute: Anthony Luciani vollendete eine schöne Kombination über Dominik Grafenthin und Alexander Rauchenwald zur vielumjubelten Villacher 1:0 Führung. Die Villacher überstanden in der Folge eine Unterzahl, und beinahe hätte Nikolas Mattinen direkt vor der Strafbank kommend auf 2:0 erhöht, aber Tirronen blieb im 1-gegen-0-Duell siegreich. In der 33. Minute war es dann aber soweit – die  „Adler“ erhöhten auf 2:0. Diesmal war es Felix Maxa,  der eine Druckphase der vierten Linie vollendete. Doch nur wenige Sekunden später führte eine Unaufmerksamkeit von J.P. Lamoureux durch Julian Pusnik zum Anschlusstreffer – 2:1 (34.). Beinahe wäre den Blau-Weißen noch der dritte Treffer geglückt, aber Philipp Lindner scheiterte nach einem Zuckerpass von Alexander Rauchenwald am glänzenden Tirronen im Tor der Stahlstädter. 

Die Gäste aus Linz starteten mit viel Schwung ins Schlussdrittel. VSV-Goalie Lamoureux hatte dabei den ersten Minuten alle Hände voll zu tun, um den Linzer Ausgleich zu verhindern. Doch die  „Adler“ reagierten, nahmen den Gästen wieder etwas den Schwung und das Kommando am Eis. Chancen gab es für die  „Adler“ auch – Andrew Desjardins oder Chris Collins scheiterten jedoch am Linzer Schlussmann. Noch: Denn nur kurze Zeit später zauberte die vierte Villacher Sturmlinie: Kevin Moderer tankte sich durch und brachte die Scheibe herrlich zu Marco Richter, der den Puck zum 3:1 über die Linie drückte (51.). Die Linzer konnten zwar in der Schlussminute noch durch Shawn St. Amant auf 2:3 verkürzen, mehr ließen die Blau-Weißen aber nicht zu. Übrigens: Die vierte Villacher Sturmlinie zeichnete heute für insgesamt fünf Scorerpunkte verantwortlich – Felix Maxa mit Tor und Assist, Kevin Moderer mit zwei Assists und Marco Richter mit dem Gamewinner!

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