Spielbericht

Mit 6:3-Sieg gegen die Capitals auf Platz vier vorgerückt!

Nach einer zwischenzeitlichen klaren 5:0-Führung zwar noch im Schlussdrittel drei Gegentore kassiert, aber am Ende klar mit 6:3-Toren gewonnen. Benjamin Lanzinger und Blaz Tomazevic erzielten jeweils einen Doppelpack!

Erstmals in dieser Saison mit dem kompletten Kader, also ohne verletzungs- oder krankheitsbedingter Ausfälle, starteten die „Adler“ ins Match gegen die Capitals. Von Beginn an gaben die Blau-Weißen so richtig Gas, zeigten sich in sehr guter Spiellaune. Die beste Chance hatte zu Beginn Alexander Rauchenwald, der in der 4. Minute aus kurzer Distanz ganz knapp an Capitals-Goalie Sebastian Wraneschitz scheiterte. In der 7. Minute war es dann aber soweit und es brandete erstmals Jubel in der sehr gut besuchten Villacher Stadthalle auf: Benjamin Lanzinger traf spektakulär aus der Drehung und im Fallen zur 1:0-Führung. Die Blau-Weißen drückten weiter, schnürten die Gäste immer wieder im eigenen Drittel ein. Die nächste Top-Chance gab es durch Dylan MacPherson, der aus dem hohen Slot abzog, doch das Gehäuse ganz knapp verfehlte. Aber der nächste Villacher Treffer ließ nicht lange auf sich warten: Diesmal war es Marco Richter, der seinen eigenen Rebound zum 2:0 für den VSV verwertete (12.). Die „Adler“ dominierten weiter das Match und legten nach: In der 15. Minute war es Blaz Tomazevic, der nach perfektem Pass von Mark Katic auf und davon zog und die Scheibe herrlich unter der Latte hob. Doch das war noch immer nicht alles: In der 16. Minute war es wiederum Benjamin Lanzinger, der mit dem 4:0 einen „Doppelpack“ schnürte und die Stadthalle abermals jubeln ließ.

Im Mittelabschnitt machte der VSV dort weiter, wo man am Ende des ersten Drittels aufgehört hatte – mit stürmischen Angriffen in Richtung Wiener Tor. Die Blau-Weißen zauberten, zeigten einige herrliche Spielzüge und dominierten weiterhin ganz klar das Match. Pech hatte in dieser Phase Kevin Hancock, der mit einem Onetimer aus halblinker Position an der Torlatte scheiterte. Die Blau-Weißen hatten weiterhin kein Erbarmen mit den Wienern: In der 35. Minute sorgte Blaz Tomazevic für das 5:0 und wohl die frühe Vorentscheidung in diesem Match. Und zudem war man auch defensiv nicht zu überwinden – gleich zwei Unterzahlspiele überstand man problemlos.

Im Schlussabschnitt waren die Heimischen weiterhin das ganz klar überlegene Team. Und das nicht nur offensiv, sondern auch defensiv. So überstand man sogar eine 81 Sekunden dauernde 5-gegen-3 Unterzahl ohne Gegentreffer. Aber dann schalteten Alexander Rauchenwald und Co. einen Gang zurück – die Folge war in der 45. Minute ein Doppelschlag der Wiener: Zuerst war es Hampus Eriksson mit dem 5:1 und zwei Minuten später verkürzte Evan Weinger, der ein Turnover perfekt ausnutzte, im Alleingang auf 5:2. Ein weiterer Treffer der Wiener durch Rok Ticar sowie Robert Sabolic, der das halbe Dutzend für den VSV vollmachte, sorgte für den Endstand.

EC iDM Wärmepumpen VSV – spusu Vienna Capitals 6:3
Tore: B. Lanzinger (7., 16.), Richter (12.), Tomazevic (15., 35.), Sabolic (60.EN); Eriksson (45.), Weinger (47.), Ticar (57.)

Fotos: VSV / Krammer

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