Spielvorbericht

Sportvorstand Rauchenwald: „In Ungarn wollen wir den Sack zumachen und das Viertelfinale fixieren!“

Noch fehlen dem EC PANACEO VSV zwei Punkte aus den letzten drei Spielen in der Qualifikationsrunde, um aus eigener Kraft nach drei langen Saisonen endlich wieder ins Play-off der Erste Bank Eishockey-Liga einzuziehen. ​Sportvorstand Gerald Rauchenwald:​ „Es liegt alles in unserer eigenen Hand, haben bei sieben Punkten Vorsprung und drei verbleibenden Spielen eine sehr gute Ausgangsposition. In Ungarn wollen wir den Sack zumachen und den Einzug ins Play-off damit auch rechnerisch fixieren!“

Die „Adler“ sind bereits heute Mittag nach Ungarn aufgebrochen. Der Vorstand will nichts dem Zufall überlassen und ermöglicht somit dem Team eine perfekte Vorbereitung auf die so wichtige Auswärts-Begegnung gegen Szekesfehérvár AV19. Die „Adler“ haben weiterhin sieben Punkte Vorsprung und benötigen noch zwei Punkte in den verbleibenden drei Begegnungen (Fehervar AV19 und Dornbirn auswärts sowie HC TWK Innsbruck zu Hause), um sich fix und aus eigener Kraft fürs Play-off zu qualifizierten. „Es liegt weiterhin alles in unserer eigenen Hand. Wir haben ein starkes Team und wollen so schnell wie möglich den Sack zumachen und das Viertelfinale fixieren“, betont ​Sportvorstand Gerald Rauchenwald​.

Trainer Rob Daum haderte im Spiel am Freitag gegen Znaim etwas mit der Chancenauswertung: „Wichtig ist aber, dass wir uns im dritten Drittel deutlich gesteigert und einen Weg gefunden haben, das Match zu gewinnen. Gegen Fehervar müssen wir dort ansetzen, wo wir gegen Znaim am Ende aufgehört haben – viel Energie aufs Eis bringen und das Tempo im Spiel diktieren beziehungsweise dem Gegner unseren Speed aufzwingen. Und ganz wichtig: Wir brauchen einen guten Start!“

Die Ungarn haben in der Quali-Runde bisher drei Siege und vier Niederlagen aufzuwarten, liegen in der Tabelle mit drei Punkten Rückstand auf eine Play-off-Qualifikation noch absolut in Schlagdistanz und müssen gewinnen: „Die Ungarn sind körperlich ein robustes Team, das auf eigenem Eis sehr stark ist. Wir haben gegen die Tschechen am Freitag zu viele Konter zugelassen, vielleicht in den ersten beiden Dritteln etwas die Balance zwischen Offensive und Defensive verloren – da müssen wir aufpassen. Wir werden gegen Fehérvár Vollgas gegen, mit der nötigen Aggressivität auftreten und die nötigen Punkte machen“, betont Verteidiger Markus Schlacher​.

Und auch ​Stürmer Felix Maxa ​zeigt sich kämpferisch: „Wir werden in Ungarn um jeden Zentimeter auf dem Eis kämpfen, um ins Viertelfinale einzuziehen und dem Verein, der Stadt und den Fans endlich nach vier langen Jahren wieder Play-off-Hockey bieten zu können!“ Gegen die Ungarn feierten die „Adler“ zuletzt einen deutlichen 5:2-Heimsieg in der Quali-Runde. Insgesamt sieht die Bilanz für den VSV in der heurigen Saison mit vier Siegen und einer Niederlage gegen die Magyaren ebenso positiv aus.

Trainer Rob Daum ​steht morgen, Sonntag, gegen Fehervar AV19 der gesamte Kader zur Verfügung. Matchbeginn in Ungarn ist um 17:30 Uhr.

Das Match im ORF auf Radio Kärnten im „Eishockey-Magazin“ ab 18:04 Uhr live übertragen.

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